Also auf geht's!
Ahhh wie schön dekorativ dieses Halteverbotsschild da steht! |
Das "Ambiente":
Da ich meine beiden Begleiterinnen mal kurzerhand in die falsche Richtung geschickt hatte, konnte ich mir beim Warten schon mal einen ersten Eindruck von Außen verschaffen. Und der erste Eindruck war: Wow, das ist ein Riesenladen! Und sehr durchgestylt noch dazu. Aber wer will auf so Sofa-Hocker-Dingern denn was essen?
Der Eindruck beim reingehen war dann irgendwie: Vapiano nur mit einem anderem Farbkonzept. Die Bar, die Tische, die Deko... alles schon ähnlich.
Am Anfang lief gute Musik - Gregory Porter und Joy Denalane unter anderem :) - , später ging es immer mehr in die Richtung Chill Out House.
Etwas nervig war, dass während wir da waren mit dem Licht rumexperimentiert wurde, so dass wir dann auch mal kurz im Halbdunkeln saßen. Nicht nur, dass der Laden jetzt schon etwas länger auf hat und man eigentlich mittlerweile wissen sollte, wie viele Lampen man an machen möchte, sondern könnte man so etwas ja außerhalb der Öffnungszeiten testen.
Das Konzept:
Ähnlich wie bei Vapiano gibt es hier diese Chip-Karten, mit denen man an der Theke bestellt und nachher bezahlt. Angenehmer Unterschied: man sucht sich zuerst einen Tisch aus, nennt bei der Bestellung die Tischnummer und kriegt Essen und Getränke an den Tisch gebracht.
Zusätzlich können alle Saucen, wie auch der Pfeffermix gekauft werden.
Außerdem: einen Plus-Punkt für die Feuchttücher!
Das Personal:
Es ist schwer das Personal jetzt großartig zu bewerten. Alle waren nett, uns wurde das Konzept direkt erklärt, es wurde immer nachgefragt ob alles gut ist. Schlicht und einfach, nett und zuvorkommend.
Das Essen:
Meiner Meinung nach gibt es dort eine wirklich gute Auswahl an Speisen. Neben Burgern gibt es auch Würstchen, Lamm-Filet, Spare-Ribs oder Hummer (!!!) und viele leckere Salate und Beilagen.
Außerdem gibt es auch verschiedenste Lemonaden und andere Getränke und auch für den süßen Zahn ist gesorgt (da geht's wieder im Vapiano Style an eine eigene Theke).
(Deshalb wohl auch der Name "Burgers & Friends", Larissa, du dumme Nuss.)
Die Burger sind in 4 Preiskategorien eingeteilt:
Dazu kann man auf jeden Burger noch "Extras" bestellen und verschiedene Saucen dazu. Neben Pommes gibt es als Beilagen z.B. auch Mini-Caesar-Salate oder Ofen-Kartoffeln.
Ich habe mich ausnahmsweise mal nicht für den klassischen Cheese-Burger entschieden, sondern für den Aussie-Burger, weil der eigentlich alles vereint, was ich geil finde: Cheddar, Spiegelei, Rote Bete (bin seit längerem ein richtiger Rote Bete-Junkie!).
Mein Aussie Burger |
Lisas BBQ Burger |
So.
Ansonsten fand ich es echt Schmackofatzig - vor allem die Kombi mit diesem Rote Bete Chutney und Laura hatte auch noch Estragon-Mayo - mmmmhh. Die Pommes waren dafür mal wieder eher öhh... und die Portion eigentlich auch ein Witz (auch wenn im Vergleich zum Rest mit 2,50€ recht günstig).
Burgerpunkte*:
Auch wenn ich den Burger insgesamt lecker fand, wieder kommt er nicht an so wirklich an so manch anderen ran. Das mit der Temperatur hat mich dabei wohl am meisten gestört.
*erfunden von Burger-Connaisseur Roman H.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen