MM: She was the first one to scream on a track...

Nachdem ich mir letzte Woche mit meinen Musik-Posts mal eine kleine Osterpause gegönnt habe, gibt es heute wieder was auf die Ohren.

Und zwar von niemand geringerem als der Ex-Frau meines Lieblings-Rapper:

Kelis

Die gute Dame hat ein neues Album rausgebracht und zeigt nicht nur damit mal wieder eine neue Seite an sich. Seit Kurzem ist sie nämlich auch Host einer Kochshow, wo sie allen zeigt wie man ihren berühmten Milkshake und anderes zubereitet.
Kein Wunder also, dass ihr neues Album den Titel "Food" trägt.
Aber noch etwas ist anders: nachdem man ihre ursprüngliche Musik-Richtung wohl als eine Art "Neo R'n'B" bezeichnen könnte - sie sang ja selber mal "Young, Fresh n New"- und sie mit ihrem letzten Album einen Ausflug in Richtung Schranz machte, so mutet ihr neues Album extrem retro-soulig an.
Und ich muss sagen, das gefällt mir ziemlich, ziemlich gut und passt ausgesprochen gut zu ihrer einzigartigen Stimme - bei vielen anderen Künstlern mit einer "klassischen" Soulstimme würde es sich wahrscheinlich sehr 0815 anhören.
Auch das Konzept "Food" zieht sie Titel-mäßig extrem gut durch.

Mein liebster Titel ist nach mehrmaligen Durchhören "Jerk Ribs" - irgendwie hat das so einen gewissen Vibe und wirklich: "it feels just like it should".
Sonst gefällt mit "Biscuits n Gravy" auch sehr gut mit diesem wirklich simplen Beat - auf so was ist Kelis irgendwie recht gut.

Aaaaaber hört selbst :)

Bitte hier klicken um zum Soundcloud-Stream zu gelangen :)

Ich bin nicht dein 'Bunny'!

Jedes Mädel kennt es wohl. Wir tragen alle gerne kurze, süße Sachen, aber, zumindest mir geht es oft so, wollen damit gar nicht großartig die Aufmerksamkeit aller Männer auf uns ziehen, sondern einfach nur für uns selber schön sein ( ja genau, Frauen machen das - für sich selber und andere Frauen gut aussehen, auch wenn man komplett hetero ist).
Oft ist es dann aber doch irgendwie unangenehm in einem kurzen Rock auf die Straße zu gehen - ich gehöre dann zu denen, die die ganze Zeit an sich rumzuppeln.
Ab und an kriegt man dann noch irgendeinen dummen Spruch von 'nem Typen gedrückt - früher war es gerne ein "Buuuuunnnnnnyyyy", heute eher ein "Hey Süße". Allerdings freut man sich über so was gar nicht; bei mir führt es nur dazu, dass ich meinen Blick senke und schneller gehe. Noch schlimmer ist es, wenn man im Club ist und irgendein Idiot glaubt, es wäre okay 'nem Mädel an den Arsch zu packen (oder ihr an der Achsel zu riechen) nur weil das Outfit gerade dazu "einlädt". Es ist aber ganz und gar nicht okay - liebe Männer, stellt euch doch einfach mal vor jemand würde das mit eurer Schwester/Mutter/Cousine/Tante machen, das ist nicht mehr so cool, oder?

Die Künstlerin Tatyana Fazlalizadeh findet so etwas scheinbar genauso uncool wie ich. Deswegen arbeitet sie an einer Streetart-Reihe namens "Stop Telling Women To Smile". Sie dachte sich, sie gibt den Aussagen lieber ein Gesicht, statt einfach nur zu sagen "Sexuelle Belästigung ist kacke".
Ich kann die Bilder zu 100% unterschreiben. Seht selbst:

Am besten gefällt mir die Aussage "My Outfit Is NOT An Invitation", denn leider sehen viele Männer es immer wieder als eine Art Aufforderung an sich daneben zu benehmen, sobald ein Mädel mal etwas "anzüglicher" gekleidet ist. Auch Vergewaltiger, und manche Hinterwäldler, begründen eine solche Tat ja mit der Aussage, dass die Frau es ja selber Schuld ist, wenn sie sich so anzieht.

Erfahrt mehr über das Projekt unter StopTellingWomenToSmile.com.

MM: Noch mehr, weil ich heute so nett bin...

So eben habe ich ja schon den Coachella-Auftritt des Nastiestem gepostet und da stellt sich die Frage:
War da nicht noch was?

Ja, da war noch was! Und zwar gab es ja noch etwas zu feiern, nämlich die OutKast Reunion.
Jetzt gingen ja erst diese Kack-YouTube-Links, aber es dauerte natürlich keine 5 Minuten, da konnte man den Driss wieder nicht nutzen.
Aber, grâce à dailymotion, können wir jetzt auch dies genießen :)

Auch schön André 3000 in einem so geilem Oldschool-Outfit zu sehen.

Viel Spaß auch hiermit!

MM: The Celebration Continues

Es dürfte es jedem klar sein, dass ich jetzt gerade innerlich eh ein wenig ausflippe, weil wir nun endlich 20 Jahre Illmatic feiern, weshalb ich den letzten Tagen das gute Stück auch mal wieder intensivst gehört habe.

Trotzdem wollte ich eigentlich wirklich versuchen den Blog nicht zu stark damit vollzuladen. Leider, leider ist der gute Nas aber aktuell viel zu präsent und liefert viel zu viel neuen, erwähnungswürdigen Stoff.

Letzte Woche performte er schon zusammen mit The Roots und Q-Tip bei The Tonight Show (bei Okayplayer gibt es die Videos zu One Love und The World Is Yours).

Jetzt gibt es die ganze Coachella-Performance des guten Herrn zu sehen.

Und alleine kam Nasty Nas auch nicht: niemand geringeres als Jay-Z (Spoiler: Ether wurde also nicht gespielt) und Diddy (You can hate me now) kamen mit ihm auf die Bühne.

Viel Spaß!

Gott, wie ich mich freue...

Dieses Jahr wird ein sehr, sehr gutes Jahr - das liegt auch an einigen persönlichen Veränderungen, über die ich sicher noch in Fülle berichten werde, wenn alles unter Dach und Fach ist.

Ein der vielen Gründe ist aber der Film, der dieses Jahr zu Ehren meines absoluten Lieblings-MC Nas und seinem All-Time-Classic, die Messlatte nach ganz oben legendem Album Illmatic, erscheinen wird.

Der Dokumentarfilm "Time is Illmatic" erzählt von der Erstehung des Albums und berichtet über die Zeit, die Menschen und die Situationen, die Nas zu diesem Game-Changer inspiriert haben.

Als Fan-Girl macht mir allein der Gedanke daran ganz weiche Knie. Und der Trailer hat das gerade noch mal etwas verstärkt.

Wir wissen also alle, wer sich das Ding dann auf DVD besorgen wird…

Peep this:

Wenn ich schon Kinder hätte...

Ahhh meine Kinder werden so viel bekloppten Scheiß über sich ergehen lassen müssen… nicht nur werden sie generell keine zusammenpassenden Klamotten an haben - was dann eher an meiner schlampigen Haushaltsführung liegen wird-, nein ich werde sicher auch so lustige Fotoprojekte mit denen starten.

Letztens gab es ja schon diesen kleinen Jungen, der von seinem Vater zum Superhelden gemacht wurde oder dieses kleine Mädchen, das sämtliche Oscar-Filme nachstellen darf, ABER das folgende sagt mir als Musikfan natürlich noch mehr zu :)

Lance Underwood stellt mit seinen Kindern nämlich berühmte Alben-Cover nach.

Hier ein paar meiner Favoriten:

Für mehr "parenting gone right" einfach heir schauen - da auch noch mal mit den Originalen zum Vergleich.

Endlich wieder abnerden...

Endlich hat das Leben wieder einen Sinn… und um das zu zelebrieren und weil ich im #TeamKhaleesi bin, hier noch ein Song vom wunderbaren Jordan Rakei, den er niemand anderem als der wundervollen Mother of Dragons gewidmet hat.