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Montag, 15. Juni 2015

MM: Soundcloud Randomness 6

A lot of time has passed since the last time that I have posted some music on here.
(And yes I'll do a mixture of posts in German and English now because I know at least a few people - especially my dear Lithuanian friend - who are interested in reading my music posts.)

So I thought, to start again, I'd do another round of Soundcloud Randomness. However, there were more songs in my "Likes" list than I expected. So I tried to pick out the best of the best and create a nice playlist. 
Overall, at least to me, this playlist doesn't seem that random somehow and could also be called Soundcloud Smoothness/Gangsterness. 
Especially outstanding are this time:

- "older songs" that I rediscovered such as Vic Mensa's Holy Holy, Jean Grae's U, Me & Everyone We Know and Talib Kweli's Colors Of You
- the highly emotional tracks such as Denai Moore's Elsewhere or ESKA's This Is How A Garden Grows
- the big surprise of a rapping Idris Elba on Skepta's Shutdown (I really didn't know that he also raps)
- the Brass Knuckle Brass Band's take on James Blake's Retrograde
- the simple beauty that Chiara Noriko presents in Colors At Night
- the DAMN sexy "Explosives" by the Potatohead People
- The Wow's weed smokers' anthem "Trees"

As always it's best if everyone listens to the mix and finds their own favourites.


Montag, 16. März 2015

MM: G-Funk x Rap x Jazz x Soul x Wisdom x Love x Skills

Ich habe eine ganz große Bitte an die Musik-Industrie: Ich komme nicht mehr auf diese Übernacht-Geschichten klar, wo ich dann um 9 Uhr schon 3 Nachrichten und 100 Posts zu einem neuen Album sehe und ich gerade in der Uni angekommen bin und da dann noch bis 5-6-7 Uhr gefangen bin, deshalb, bitte, macht das nicht mehr.

Wie schon bei D'Angelo, saß ich heute den ganzen Tag auf heißen Kohlen um das neue Kendrick Lamar Album zu hören. Vor lauter Vorfreude, habe ich es mir gar nicht erst erstmal auf Spotify angehört, sondern es direkt im iTunes-Store gekauft - man hat's ja.

ABER ich wurde nicht enttäuscht. Mit "I", "The Blacker The Berry" und "King Kunta" waren ja schon extrem gute Vorboten. Und dann war da ja noch dieser Knaller - ist irgendwie nur so nicht auf dem Album mit drauf :(


Ich weiß jetzt nicht, ob mir das nur jetzt so vorkommt, aber "To Pimp A Butterfly" ist sehr viel mehr "sophisticated" als alles was ich vorher von Kendrick gehört habe und meiner Meinung nach die Brücke die zwischen dem "Alten" und dem "Neuen". Ich stehe vor allem auf das immer wiederkehrende, free-jazzige Saxophon (Ach Saxophon, du schönes Instrument), Bilal (Ach Bilal... und auch die anderen Features, wie z.B. die überragende Rapsody) und die tollen Chor-Parts. Und natürlich Kendrick, der in einem durch Wisdom droppt!
Ach man kann es nur mögen :)

Für alle, die es nicht wie ich direkt blind runterladen wollen, hier der Spotify-Stream:


Montag, 2. März 2015

MM: The Miner's Canary

Heute gibt es mal wieder Musik am Montag, wenn auch spät.

Es gibt ein neues Album von Akua Naru, das mich fragen lässt, warum ich die vorher so leicht ignoriert habe - ich habe mir nämlich anlässlich dieses Albums noch mal die alten Sachen angehört und ich kann es wirklich nicht verstehen, was da los war (vielleicht eine meiner Hau-Drauf-Gangster-Rap-Phasen, wo sie mir dann einfach zu ruhig war?). Nun ja, man lernt aus Fehlern.

Zu diesem Album:
Erst einmal finde ich den Titel "The Miner's Canary" wunderschön. Es ist die Art von Titel, die direkt ein Bild in meinen Kopf zaubert von einem Mienenarbeiter der Untertage mit seinem kleinen, gelben Kanarienvogel sitzt, der der einzige Farbtupfer in der schwarzen Umgebung ist, und der ihn mit seinem Lied das Leben retten kann. Und auch im täglichen Leben brauchen wir solche Farbtupfer und ein Lied, das uns aufmuntert (außerdem: Ein Tag ohne Singen ist ein verlorener Tag :D). Zu dem war mein Großvater auch früher Untertage tätig (ja, meine Tante heißt Barbara), weshalb mich der Titel dann auch noch mal anspricht.
Neben den souligen Beats und den überragenden Texten, finden sich auf dem Album auch tolle Features, wie zum Beispiel Cody ChestnuTT, Georgia Anne Muldrow und mein erklärter Liebling Ben L'Oncle Soul - der Track mit ihm ist auch nur ganz leicht überragend.
Weiteres positives Merkmal ist, dass das Thema des zwitschernden Vögelchen immer wieder kehrt, was das Album noch mehr zu einer Einheit macht.

Ich glaube, ich habe schon lange nicht mehr so schön über ein Album geschrieben, also muss es wohl hörenswert sein.


Dienstag, 24. Februar 2015

MM: I would have never signed with Esco, Never rhymed with Rakim

Der folgende Post (jaja Montagsmusik am Dienstag Abend) ist schon fast so etwas wie eine Herzensangelegenheit.

Es geht um das neue Album von Fashawn.
Sein erstes Werk, A Boy Meets World, ist schon eins der Alben, das ich immer mal wieder gerne höre und dann auch komplett durchhöre. Als ich es das erste mal gehört habe, konnte ich mich da sehr mit identifizieren, denn, auch wenn er natürlich eine viel krassere, härtere Biographie hat als ich, ist Fashawn nur 2 Jahre älter als ich und stand/steht vor ähnlichen Herausforderungen wie ich.
Ich habe ihn dann zweimal live gesehen, beide Male in Münster wenn ich mich recht entsinne, und bei dem zweiten Mal war es beim Monsters of Rap unter anderem mit Beatnuts, Rakim und Talib Kweli. Alles alte Hasen im HipHop Biz und mit Rakim the God halt eine echte Legende mit am Start. Irgendwann sind Talib, die Beatnuts und Rakim alle auf die Bühne für eine kleine Freestyle-Session - ich meine von den Beatnuts initiiert - und alle wurden auf die Bühne gerufen und ans Mic gebeten, nur halt der kleine Fashawn nicht. Jemand hat ihn dann aber doch auf die Bühne geschubst und ihn ans Mic gezwungen und er hat die anderen dann mal ganz spontan und lässig weggeputzt. Kurz danach hatte ich dann die Möglichkeit kurz mit ihm zu reden und habe ihm natürlich Props dafür gegeben; ihm war es wirklich fast unangenehm, er meinte, er wollte gar nicht.
Ein echt netter Kerl.
Als ich die Worte "Never rhymed with Rakim" auf Guess Who's Back (oder verstehe ich das aufgrund der Geschichte falsch?) gehört habe, dachte ich sofort an diese Geschichte.

Leider verschwand er irgendwann in der Versenkung. Oder Versenkung ist vielleicht das falsche Wort, er hat ein paar Sachen mit Wiz Khalifa gemacht, die irgendwie nicht so bombe waren. Ich hatte also Angst, dass er den klassischen "ich hatte Street-Fame und jetzt mach ich die dicke Kohle"-Weg geht.

Dann habe ich gehört, dass er bei Nas' neuem Label Mass Appeal gesignt wurde und dachte "Das kann sehr schief gehen, oder auch seeeeeehr gut sein", weil Nas ja selber manchmal wirklich seltsame Entscheidungen trifft, was seine Musik angeht (und das sage ich als Hardcore-Nas-Fan).
Insgesamt macht Nas da aber einen sehr geilen Job, wie man schon bei Run The Jewels hören konnte.

Bei Fashawn ist es jetzt das selbe. Das Album ist wieder hauptsächlich von Exile produziert und es klingt einfach nach Fashawn, wie wir ihn schon von A Boy Meets World kennen. Einzige beiden Ausreißer sind Confess und Out the Trunk. Confess finde ich sehr gut und der Beat passt auch zu Fashawn, auch wenn er sehr nach vorne geht. Bei Out the Trunk ist halt dieser brüllende Busta Rhymes dabei und ich KANN ihn einfach nicht mehr hören, es macht den Song einfach tacky, was schade ist, da der Beat sonst echt gut ist.
Vom Beat her gesehen, finde ich It's A Good Thing mit einem rappendem Aloe Blacc (Danke, lieber Gott!) am besten. Das ist für mich so der Song der als letztes auf dem Konzert gespielt wird und wo die Hook auch noch 15 Minuten später weiter läuft, auch wenn alle Protagonisten schon von der Bühne sind, und alle feiern es noch und sind von Glück erfüllt.
Dann will ich auch Something To Believe lobend erwähnen, vor allem liebe ich es wie Nas in seinen Part reinkommt, weil er den Beat ganz anders angeht als Fashawn (und ich liebe Nas einfach).
Bester Track ist aber für mich Mother, weil der Beat stimmt ABER auch der Text. Ich finde es einfach nur bewundernswert, dass er in der Lage ist so über seine Crack-süchtige Mutter zu reden. Schauen wir uns einen Eminem an, der nie ein gutes Wort über seine Mutter verloren hat. Ein Fashawn ist einfach so schon ein positiver Mensch, der trotz dessen wie sein Leben gelaufen ist (bevor er mit der Musik Geld verdient hat), aus allem etwas Gutes entnehmen kann.

Lange Rede, kurzer Sinn: HÖRT DAS ALBUM!


Montag, 2. Februar 2015

MM: Look at me wrong and I turn you to tomb stones

Ich bin mal wieder extrem hinterher, ABER ich wollte es mir nicht nehmen lassen, ein-zwei Sätze über ein Album zu schreiben, das mich wirklich beeindruckt hat.
Es geht um B4DA$$ von Joey Bada$$.
Zuerst mal möchte ich mal sagen, dass ich den Titel des Albums gleicher Maßen dämlich und genial finde. Der Titel ist nämlich cool, weil da ja jetzt einfach auch badass steht. Dämlich isser aber, weil so ein Dollar-Zeichen-Zahlen-Statt-Buchstaben-Gedönse einfach irgendwie peinlich ist und auch irgendwie an so was wie "Murda Inc" erinnert - versteht mich nicht falsch, wenn es nach meinem 12-jährigen Ich gehen würde, würde das jetzt meinen Unterarm zieren. Aber für mich ist so etwas halt als würde da irgendein Plattenboss sitzen und sich denken "Before the money, das klingt nicht gangster genug". Zu mal das für mich auch soooooo gaaaaar nicht zu dem Sound des Albums passt.

Ich hatte Joey Bada$$ bis jetzt insgesamt nicht so als den nachdenklichen Rapper wahrgenommen. Ich meine, der Kerl heißt Bada$$ mit Nachnamen (Hallo Mr Bada$$). Deshalb fand ich es gleichzeitig erstaunlich als auch erfreulich, dass das Album recht ruhig ist - auch wenn mit No 99 da auch der auf die Fresse-Banger Nummer 1 drauf ist. Absoluter Lieblingstrack ist für mich definitiv "Like Me" - vom Sound bis zu den Lyrics alles top.
Insgesamt gefällt mir jeder Song auf dem Album bis auf Teach Me mit Kiezsa - aber auch das ist irgendwie cool, weil es mir nicht so vorkommt, als wäre da jetzt gesagt worden "wir brauchen eine Massenkompatible Single", sondern als wäre das wirklich organisch entstanden.
Ich liebe seinen Style jetzt einfach nach dem Album - vorher fand ich ihn cool, aber hatte mich nicht soooo mit ihm auseinander gesetzt.

Also, was soll ich noch sagen? Ein wirklich hörenswertes Album!

Montag, 19. Januar 2015

MM: I just wanna hear you play my favourite song

Manchmal, ganz manchmal findet man bei Soundcloud Mixe, bei denen einem wirklich jeder einzelne Song gefällt. Und dann gibt es noch so ein Manchmal, da kann man sich den Mix auch ca. 3500 Mal über Wochen anhören und man findet die Abfolge und Wahl der Songs immer noch nice.

So geschehen bei einem ziemlich funky, souligen Mix von Tall Black Guy, den ich vor geraumer Zeit entdeckt hatte.

Alors, ohne viele Worte zu verlieren, hier der Mix, der Grund weshalb ich seit Wochen durch die Gegend laufe und immer mal wieder ohne Zusammenhang "I just wanna hear you play my favourite song" schmetter...


Montag, 12. Januar 2015

MM: Lipgloss Ferrari-Rot, Tattoowiert, Cabrio, FFM Straßenstrich, meine Nutten makellos

Die oben stehende Line feiere ich seit dem aller ersten Moment als sie meine Ohren wahrgenommen haben. Und sie ist von niemand anderem als meiner Lieblings-Kurwa Schwesta Ewa.

Habe ich Schwesta Ewa anfangs aus reiner Belustigung gehört, so muss ich sagen, dass ich jetzt doch irgendwie so etwas wie ein Fan bin - und ich 60 Punchbars einfach mitrappen kann. Sie ist keine überragende Rapperin, sicher kein Vorbild, sprachlich nicht wirklich gewandt, aber irgendwas fasziniert einfach an ihr. Ist es die Härte mit der sie rappt? Die lustigen Begriffe benutzt? Oder ihre gnadenlose Ehrlichkeit? Egal, ich mag sie mittlerweile arg.

Deswegen hatte ich mich auch riesig auf ihr Debüt-Album Kurwa gefreut. Jetzt ist es da und ich muss sagen, ich wurde nicht enttäuscht. Eigentlich muss ich sagen, dass sie mich wirklich eher noch überrascht hat.
Neben Battle-Rap-Klatschen wie Escortflow oder 24 Stunden, finden sich auch ein paar "Spaßtracks" wie Tunneln und so oder Kurwa - was ist das bitte schon für eine Hook? :D - aber auch ein paar wirklich richtig gute ernste Storytelling Tracks, wie Boomerang, Du Liebst mich nicht oder Für Elise. Besonders für Elise hat es mir natürlich angetan, da hier der One Love-Beat von Nas' Illmatic verwendet wurde (es gibt sicher ein paar Puristen, die sich daran stören, aber ich feiere es zu sehr).

Also gibt der guten Dame eine Chance, falls ihr es nicht schon getan habt und geht auf Spotify um euch das Album anzuhören.

Hier mal ein paar Videos zum Album :)











"Ich bin JetSet-Mehmet" :D

Montag, 1. Dezember 2014

MM: Das Leben ist gut

Heute war einer dieser Tage, da war ich schon um 12 Uhr so auf 180, dass ich an eine Kommilitonin folgende Hashtags geschrieben habe: #hurenmontag #hurenwetter #hurenkalt #hurenkommilitonen #hurengruppenarbeit. Zu hause angekommen, habe ich mir nach dem Mittagressen zu Feier des Tages erst mal eine ganze Tafel Schokolade gegönnt um runter zu kommen - Schokolade, die Zigarette des dicken Kindes.
Ich habe ja schon mal erwähnt, dass ich ein großes Talent habe, nicht wert zu schätzen was ich hab (ich habe auch nur 3 Stunden gepennt, weil ich gestern nicht einpennen konnte, weil ich mir schon wieder Sorgen gemacht habe, wie ich das alles machen soll). Ich habe so viele Schuhe, dass ich jetzt nicht spontan sagen könnte wie viele es sind (es sind nicht soooo viele aber alleine, dass ich 5 Minuten darauf verwenden könnte jetzt genau zu überlegen wie viele ich habe, zeigt, dass es mir zu gut geht), ich habe ein Dach über'n Kopp, ich habe Freunde und Familie, die mich unterstützen, eine ultra geniale Mitbewohnerin, die mich Nachts tröstet, wenn ich mich gerade mies fühle(Rotwein, du miese Schlampe, mach mich nicht so emotional), ich kann gehen, tanzen, singen, ich muss mich nicht bedroht fühlen... ich könnte die Liste ins Unendliche weiterführen.
Die schönste Geste heute war, dass mir eine Kommilitonin eine Schüssel, in der ich Pudding zu einem von ihr veranstalteten Dinner gebracht habe, zurückgegeben hat und ich darin eine Dankkarte und Süßigkeiten gefunden habe. Es sind die kleinen Dinge, die einen Wissen lassen, dass man gemocht wird und es sind diese Dinge, die das Leben schön machen.

Das Tüffelchen auf dem i war für mich dann heute die ganze wunderbare Musik, die ich heute hören konnte.
Und wenn ich jetzt nur eine Person mit dem Teilen dieser Links auch nur ein wenig besser gelaunt machen kann, dann ist das Leben noch besser.

Erstmal ist da dieser übertriebene Track von De La Soul und Chuck D:

Daaaaaaaannnn... oh mein Gott, mein kleines Rucksack-Träger-Herz schlägt so hoch, das Album von DJ Premier und Royce da 9'5'' - PRhyme. Ich kann nicht sagen, wie sehr ich mich auf dieses Album gefreut hatte, und es hält alles was die Namen der beiden Herren und alle Previews versprechen. Ganz ehrlich, was Premo da allein schon wieder für Dinger raushaut und die Samples... schön, schön, schön...
Dafür einmal hier: PRhyme

Daaaaaaaaaaannnnn....auch noch ein Pre-Listening von Ghostface Killah "36 Season". Schon der erste Track verlangt nach Testify-Hands...
Dafür einmal hier: 36 Seasons

Das Leben ist gut und manchmal einfach Fresse halten und dankbar sein.

Montag, 24. November 2014

MM: Soundcloud Randomness Pt. 5

Ja ja ja, mach dich rar, sei ein Star, diese Worte passen leider nicht auf einen Blogger - obwohl bei Tabathe McGurr hat's geklappt... zumindest ich hatte die Gute arg auf dem Blog von Married to the MOB vermisst.
Worum ging's hier nochmal?- Achja, heute wollte ich mal endlich wieder Musik posten.
Das Problem in den letzten Wochen war in Sachen Montagsmusik weniger die Zeit, sondern der Input.
Ich höre hier zwar extreeeeeeeeeem viel Musik, weil ich ja nun auch keinen TV mehr habe (bzw. alles nur auf Franchhöööschisch?!?) und ich brauche, wenn ich an Powerpoint-Charts bastel, einfach Musik. In letzter Zeit gab es aber wenige neuen Sachen, die mich wirklich inspiriert haben (außer NehruvianDoom, dafür habe ich aber keinen Stream gefunden :(), und wenn ich wirklich konzentriert arbeite, ist es für mich am besten, wenn ich etwas sehr, sehr vertrautes höre. Deshalb kennt meine Mitbewohnerin wohl jetzt auch Reflection Eternal-Train Of Thought, Nas-Illmatic, BlackStar neben anderen Klassikern (aber das sind meine Top-3 Lernklassiker) auswendig - naja sie hat sich auch nicht beschwert und ist ja auch gut für die Seele und so...

Ab und an checke ich natürlich doch mal Soundcloud aus - oft wenn ich mich zum rausgehen fertig mache - und dabei ist auch schon wieder eine schöne Sammlung zusammen gekommen.
Deshalb dachte ich, dass es mal wieder Zeit für eine geballte Ladung Soundcloud-Randomness ist.

Ich glaube, dass die Mischung diesmal wohl noch unhomogener als die letzten Male ist.

Hier ein paar Anmerkungen:
  • Amiri - Origin: was für geiler Boom-Bap, Headnod- Shit bitte?
  • Nick Hakim : aus der Kategorie "Männer, die ihr Attraktivitätslevel durch ihre Stimme gewaltig steigern"
  • Jessie Ware - Keep on lying : ich liebe, liebe, liebe ihre Stimme und die Tragik in ihren Songs - aber ich kann mir das im Original nicht geben ohne in eine tiefe Sinnkrise zu gelangen. Gut, dass sie immer viel geremixt wird :)
  • Your Old Droog - immer wieder seltsam, dass selbst ich manchmal denke, dass er Nas ist 
  • Jay Electronica: Die Welt braucht mehr Jay Electronica
  • Jordan Rakei: Ich bin wohl leicht, ganz leicht besessen von seiner Stimme, weil ich scheinbar jeden Song like, den er postet
  • JMSN - Ends : Eigentlich ist es asozial, dass ich diesen Song irgendwem vorschlage, da ich selber Stundenlang auf dem Track hängen geblieben bin - schlimmer als manche Leute schon auf LSD-Trips hängen geblieben sind
  • Dillon Cooper - Dark Knight : Böööööse und auch eh ne mega gute Free-EP abgeliefert!
  • Figub Brazlevic ft MC Rene - Missin the Flavor: Ohne Worte. Ohne Worte. Einfach pure Dopeness und Realness und übertriebener Text und übertriebener Beat und und und...

Naja könnte jetzt noch endlos über die Songs philosophieren aaaaaaaaaaaaber gebt euch lieeeeeber BÖS:

Montag, 3. November 2014

MM: Happy Birthday an den 'Gruselischsten'!

Ich habe am Wochenende eine lustige Feststellung gemacht und dazu eine kurze Episode aus meinem Leben:

Ich war 2011 mal mit meiner Besten und einer anderen Freundin Anna auf einem Konzert von Pharaohe Monch in Mönchengladbach (!!!). Das Konzert war eigentlich gut bis auf die Tatsache, dass nur so ca 50 Leute da waten und dann irgendwann eine Box kaputt gegangen ist - mega gut organisiert das ganze.
Am Ende haben wir natürlich die Gunst der Stunde genutzt und den Guten angesprochen, ob wir mal ein Foto machen könnten. Und ich weiß jetzt auch irgendwie gar nicht mehr, ob wir uns dann großartig weiter unterhalten haben, aber irgendwann hatte er uns drei gefragt, ob wir nicht noch Interesse hätten mit zu kommen. Wir haben uns alle drei in diesem Moment angeguckt und ich weiß nur, dass ich gedacht habe "Wäre eigentlich cool aber, auch wenn ich nicht glaube, dass er ein schlechter Mensch ist, man kann mit niemanden irgendwohin gehen der nen Song hat der 'Rape' heißt"... wie auch immer in diesen wenigen Sekunden ging es den anderen beiden wohl ähnlich und auf einmal sagt Anna " I am sorry this is too gruselisch" und wir fangen einfach nur an laut los zu lachen. Ende vom Lied: wir haben ihm dann noch beigebracht wie man "Gruselisch" (und ja wir wissen, dass es eigentlich "gruseliG" heißt aber wir sind nun mal aus einer Gegend in der man gerne mal auf's G scheißt) sagt, ihm aber nie gesagt was das denn eigentlich heißt - wir konnten ja schlecht eingestehen, dass wir Schiss haben- und er ist dann wohl leicht angesickt abgehauen.

Seit diesem Tage sprechen wir oft nur von "it's too gruselisch" und vom "Gruselischsten" wenn wir über Pharaohe Monch sprechen.
Und jetzt das beste Detail : der Alte hat einfach an Halloween Geburtstag?!?!?! (Ich merke in diesem Moment, dass das wahrscheinlich niemand so faszinierend findet wie ich, aber Halloween-Gruselig-Gruselisch?).

WIE AUCH IMMER, anlässlich seines Geburtstag gibt's einen 51-minütigen Mix mit ein paar seiner besten Stücke und den möchte ich jetzt niemandem mehr länger vorenthalten.

Montag, 20. Oktober 2014

MM: Louder

Heute mal wieder nur ein kurzer Eintrag, aber dafür einer der mal wieder mein Leben gerade beschreibt.

Ich habe es nämlich geschafft mir die 100. Gastritis zu holen, weil ich einfach immer so extrem busy bin - und es liegt sicher auch an dem gesteigerten Alkohol-Konsum in den letzten Wochen. Insgesamt fühlt es sich so an, als würde ich permanent auf drei Hochzeiten gleichzeitig tanzen.

Bestes Beispiel letzte Woche Mittwoch:
16.45 - Ankunft zu Hause, bemerke dass kein Klopapier mehr da ist.
16.50 - Ab in den Supermarkt
17.05 - wieder zu Hause und fange an mich umzuziehen und zu stylen um um Punkt 6 (no mexican time) im Rathaus zur Buddy Ceremony zu sein.
17.55 - Sprint in hohen Schuhen und engem Kleid zum Rathaus
18.02 - Ankunft Rathaus und bemerken, dass zumindest deutsche Zeit (Ankunft 17.58) nicht nötig gewesen wäre, sondern frz. Zeit (Ankunft 18.10) auch okay gewesen wäre
20.00 - Sprint in hohen Schuhen zurück nach Hause
20.10 - Ankunft in der Wohnung, fixes Umziehen
20.20 - Abflug Richtung Nancy Jazz Pulsations
20.30 - Ankunft Nancy Jazz Pulsations
20.35 - bereit für die Ticketkontrolle
22.00 - Konzert gucken
23.00- Abflug nach Hause
23.15 - zu Aufgedreht um schlafen zu gehen

Dazu passend:


Katy B - Louder - Official Music Video von marcusfox100

Montag, 6. Oktober 2014

MM: Auf's Maul

Ich freue mich. Diese Woche gehen die Nancy Jazz Pulsations los und ich bin nicht nur als Konzertbesucher am Start sondern auch als freiwillige Helferin in Sachen Ticket-Kontrolle (whoop whoop) unterwegs - kann nicht leugnen, dass sich deswegen auch leichte Unruhe in mir breit macht auf Grund meiner nicht perfekten Französischkenntnisse, aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt.
Bevor ich also ab Mittwoch in die Jazz-Welt (aber eigentlich gibt es auch Rap, HipHop, Reggae und Dancehall) abtauche, gibt es heute noch mal Rap vom feinsten.

Und netter Weise passt das ganze Auf's Maul-Thema auch ganz gut zu meinem aktuellen Uni-Leben weil ich einfach ZU VIELE GRUPPENARBEITEN machen muss.
Schön, dass mir aus Philly mal wieder die passende Abreagier-Mukke geliefert wird.
Voilà! 18 Tracks de feinste Auf's Maul de Diabolic!

Montag, 22. September 2014

MM: Songs for women...

Wow, endlich mal wieder Montagsmusik. It's been a long time, I shouldn't have left you without a dope beat to step to…

So, kürzlich habe ich einen neuen Producer/Artist/Whatever für mich entdeckt und obwohl er auch Props von Drake bekommen hat, kann ich einfach nicht haten. Der Gute heißt Slakah The Beatchild und der ein oder andere kennt ihn sicher schon, wenn nicht, hier die Begründung, warum man ihn kennen lernen sollte: nicht nur Drake, ich und seine Mutter finden ihn gut, sondern auch DJ Jazzy Jeff und Raphael Saadiq!

Warum heißt dieser Post jetzt nun aber "Songs for Women"? Weil ich der Meinung bin, dass das Musik ist zu der Mann Ladies rum kriegt... zumindest ich kriege bei dem Sound weiche Knie (besonders bei "Wannna Do", auch wenn es ja da gerade darum geht, dass seine Lady keine Lust hat und er etwas rumquängelt - sonst so gar nicht cool, aber hier einfach nur schmoov gelöst).

Checkt hier also mal sein neues Album aus, und geht für mehr auf Bandcamp und Soundcloud, es lohnt (vielleicht besonders für das nächste "Deluxe Get The Booty Mixtape")



Montag, 18. August 2014

MM: Soundcloud Randomness Pt. 4

Ich merke zur Zeit, dass es echt befreiend sein kann, durch alten Kram zu gucken, auszusortieren und vor allem WEG ZU WERFEN! Das passiert bei Messis wie mir so gut wie nie.
Passend dazu, dachte ich, dass ich noch mal durch die Musik höre, die ich die letzten Wochen über gehört habe.

Also gibt es heute eine neue Runde Soundcloud Randomness mit Raw Rap Shit, Soul, Funk, Jazz, Schranzi-Schranz, auf-dem-Boden-rumlieg-und-träum-Shit, Abspack-Sounds, Bums-Mukke, Ans-Herz-packen-und-hinschmachten-Musik... alles, alles, alles nice :)

Besonders herausragend diesmal:

  • Vic Mensa's "Whispers" - ich bin in 99% der Fälle nicht begeistert von seiner Beat-Wahl, obwohl er ein überragender Rapper ist. Bei Whispers stimmt alles - vor allem der Spoken Word Part über die Trompete am Ende, oder insgesamt einfach diese Trompete!
  • Jay Electronica's "Better in tune w the infinite" - hat eine grooooooßartige Dynamik, die Vocals von LaToya Givense sind herzergreifend und auch dieses lange Intro hilft einfach dabei die Gänsehaut auf den ganzen Körper zu verteilen... Uhhhhh yesterday is gone, tomorrow is on the way...
  • Rah Digga ft Planet Asia "Doomsday Preppers" - 1. hätte ich wohl nicht gedacht, dass ich noch mal nen guten Track von Rah Digga höre, 2. liiiiiiiieeeeeeeebe ich einfach diese dunkle Stimmung!
  • Skyzoo & Torae "The Aura" - der Track lief bei mir mehrere Tage immer auf Repeat. Tracks wie dieser erinnern mich daran, warum ich HipHop liebe. Raw und gleichzeitig soulful, headnod-shit, anthem, ALLES! Den Track will man einfach nur live erleben inmitten einer Riesen-Crowd in einem kleinen, schwitzigen Club.
  • Chaira Noriko "J Dilla Beat" - einfach eine mega, mega gute Interpretation des Beats. Man kann sich in dem Track extrem gut verlieren.
  • Bearcubs x Tom Misch "Colours Of Freedom" - schranzi-schranz aber diese HOOOOK - fuck you, fuck you, fuck you...
  • Diggs Duke "Secret Seem Rehearsed" - die Horns Section, der Chor-Gesang, das Schlagzeug, schöne Männerstimme, treibender Beat, haaaaaach...
  • Gregory Porter "1960 What (Opolopo Remix) - was soll ich sagen? Gregory Porter und das auf so einem Tanzbaren Song, da will man so oder so schon ausrasten. Im Remix wurde noch etwas mehr Bass und Eletronik und noch mehr Sassyness hinzugefügt.
So und jetzt alles schön anhören!

Montag, 11. August 2014

MM: Diggin' in the crates

Also ich bin selber nicht unbedingt ein "Crate-Digger"... NOCH nicht. Ich habe mir fest vorgenommen anzufangen Platten zu sammeln so bald ich wieder so etwas wie einen "längerfristigen, festen Wohnsitz" habe. Gerade bin ich für alles dankbar, das ich nicht aussortieren, verkaufen, verschenken oder umverstauen muss und insgesamt finde ich gerade Freude daran mein Hab und Gut zu minimieren.

Wie auch immer - Zum Glück gibt es genug Leute, die jetzt schon eine Riesenplattensammlung haben und weiter sammeln und daraus Mixe erstellen. Und ich liiiiiiiieeeeebeeee es noch mehr, wenn diese Mixe aus Samples bestehen, die für ein paar meiner liebsten Lieblingssongs genutzt wurden. Es gibt nämlich nichts geileres als so etwas zu hören und dann überkommt einen so ein "Woher kenn ich das jetzt?"-Gefühl. Dann fängt man an zu rätseln und raten und es ist ein RIESENSPASS für Groß und Klein.

So auch in diesem Fall hier. Ganz wunderschön viel was man von Kanye West, A Tribe Called Quest, Talib Kweli, Mos Def, Common ... und so weiter und so fort.

Viel Spaß dabei! (Und ratet doch ein bisschen mit - würde mich freuen ein paar Songs in den Kommentaren zu finden)

Montag, 28. Juli 2014

MM: I take the purple, make it blue

So, wie ich an dieser Stelle schon öfters erwähnt habe, war das letzte Semester extrem anstregend. Ich habe mich selbst jetzt noch nicht so ganz erholt und stecke jetzt natürlich schon ein wenig in den Vorbereitungen für meinen Umzug nach la France.
Der Blog ist dabei auch total auf der Strecke geblieben und ich konnte über einige Sachen nicht schreiben, über die ich gerne berichtet hätte - bei einigen Sachen werde ich das aber noch nachholen.
So auch heute...

Eines der Alben, die ich während der Klausurphase ständig gepumpt habe, war Fatimas Yellow Memories.
Ich bin das erste mal auf Fatima gestoßen durch den Song Circle. Ich war direkt begeistert und habe mir die Single bei iTunes runtergeladen. Das Cover war ohne Foto der Interpretin und irgendwie habe ich mir daraufhin so eine mehr oder weniger typische US-amerikanische R'n'B-Sängerin vorgestellt. Circles hatte mich dabei an die ein oder andere Outkast Produktion erinnert und auch Technology passte für mich irgendwie in dieses Bild.

Dann irgendwann fand ich dieses Video:



Ok offensichtlich doch nicht so typisch. Und dann fand ich heraus: auch gar nicht US-amerikanisch sondern SCHWEDISCH (was geht in Schweden ab, mega gute Graffiti-Künstlerinnen, mega gute Sängerinnen...) - ok offensichtlich hat sie keine schwedischen Wurzeln.

Anyway, dann dachte ich "Ok dann hörste dir jetzt mal den Rest an" und, was soll ich sagen, die Frau Papic wurde nicht enttäuscht.
Es ist schwer den Sound zu beschreiben. Ich würde sagen, ein ganz kleines bisschen klingt es nach Erykah Badu, aber sie kreiert definitiv ihren eigenen Sound. Beats kommen unter anderem von Scoop Deville, Flako und Dam Funk - auch eine interessante Mischung.
Ihre Texte erzählen für mich auf jeden Fall aus dem Leben und MACHEN vor allem Bock auf's Leben.

Also jetzt, mit reichlicher Verspätung:



Montag, 21. Juli 2014

MM: Was tun wenn ein Held einen enttäuscht...

Eines der Alben, auf die ich mich dieses Jahr echt gefreut habe, war das neue Album von Common. Vor allem nachdem ich diesen Song gehört hatte:



Ich dachte echt, dass ist schon mal ein super Vorbote für das neue Album...
Dann habe ich es gehört und, ja...

Das ganze Album ist von No I.D. produziert wurden - für mich klingt es an manchen Stellen aber doch schon fast nach Yeezus. Vielleicht ist es eines dieser Alben, die man öfters gehört haben muss, allerdings frage ich mich was zum Beispiel dieses Big Sean Feature soll - der Typ klingt für mich einfach wie gehirnamputiert. Insgesamt finde ich die Features bis auf Vince Staples etwas fraglich...
Neben meinem üblichen gehate, gibt es aber auch gute Songs:
wie schon erwähnt, Kingdom, Rewind That, Out On Bond, 7 Deadly Sins...
Uuuuund natürlich kann man nichts negatives über Commons Rap-Skills sagen... geht einfach nicht, wird niemals gehen.
Vielleicht habe ich den Rucksack wieder zu hoch auf den Rücken geschnallt, deshalb, sagt mir doch was ihr meint...



Montag, 30. Juni 2014

MM: Farewell To The Soul Man

Uiuiuiui... die aktuelle Klausurphase f*ckt mich übel... bitte entschuldigt meine vulgäre Ausdrucksweise, aber ihr seht ja selber, dass ich mich in den letzten Wochen rar gemacht habe machen musste.

Da letzte Woche die Soul-Legende Bobby Womack von uns gegangen ist, nehme ich das zum traurigen Anlass hier mal wieder etwas zu posten.

Am Wochenende tauchte prompt ein wunderschönes Tribute auf, um das Werk von Bobby Womack zu zelebrieren, gemixt von einem meiner Lieblingsproduzenten 9th Wonder.

Ohne große Worte zu verlieren, möchte ich euch das Ganze einfach ans Herz legen.


Montag, 19. Mai 2014

MM: Summer-Tunes und Übertreib nicht deine Rolle...

So ihr Lieben, nachdem ich hier ja mit Abwesenheit geglänzt habe, habe ich heute mal wieder ein paar Schmankerl am Start.

Zunächst zum Thema "Summer-Tunes"...
Letzte Woche dachte sich der gute Herr Kaytranada "Ach, mach ich mal einen auf Beyoncé und veröffentliche mal ohne Vorwarnung ein paar Tracks" - einziger Unterschied ist, dass das ganze janz umsööst is und zusätzlich doch eher einen Mixtape-Charakter hat - eigene Beats und Remixe des Meisters.
Ich finde ja, dass seine Musik immer richtig gute Laune macht und seine Remixe dürften gerne mal öfters in den Clubs der Nation gespielt werden - z.B. der zu Body Party <3


So und jetzt wollte ich eigentlich was ganz anderes posten, und zwar etwas zum neuen The Roots Album "And Then You Shoot Your Cousin". Jetzt wurde dummer Weise der Stream rausgenommen und ohne ist das ganze etwas witzlos. Lasst euch aber einfach gesagt sein: Es ist großartig, kauft es euch.

Und weil es so wunderbar zum heutigen Tag passt (mein Jura-Gutachten wurde vor versammelter Mannschaft von meinem Professor auseinander genommen - ok, nicht nur meins, hat aber trotzdem riesig Spaß gemacht) und ich nur so selten etwas über Deutsch-Rap schreibe, hier jetzt ein richtig guter Track von Juse Ju ft. Fatoni und Edgar Wasser.
"Scheiß auf Rassismus, ich hasse alle Menschen gleich".


Montag, 28. April 2014

MM: She was the first one to scream on a track...

Nachdem ich mir letzte Woche mit meinen Musik-Posts mal eine kleine Osterpause gegönnt habe, gibt es heute wieder was auf die Ohren.

Und zwar von niemand geringerem als der Ex-Frau meines Lieblings-Rapper:

Kelis


Die gute Dame hat ein neues Album rausgebracht und zeigt nicht nur damit mal wieder eine neue Seite an sich. Seit Kurzem ist sie nämlich auch Host einer Kochshow, wo sie allen zeigt wie man ihren berühmten Milkshake und anderes zubereitet.
Kein Wunder also, dass ihr neues Album den Titel "Food" trägt.
Aber noch etwas ist anders: nachdem man ihre ursprüngliche Musik-Richtung wohl als eine Art "Neo R'n'B" bezeichnen könnte - sie sang ja selber mal "Young, Fresh n New"- und sie mit ihrem letzten Album einen Ausflug in Richtung Schranz machte, so mutet ihr neues Album extrem retro-soulig an.
Und ich muss sagen, das gefällt mir ziemlich, ziemlich gut und passt ausgesprochen gut zu ihrer einzigartigen Stimme - bei vielen anderen Künstlern mit einer "klassischen" Soulstimme würde es sich wahrscheinlich sehr 0815 anhören.
Auch das Konzept "Food" zieht sie Titel-mäßig extrem gut durch.

Mein liebster Titel ist nach mehrmaligen Durchhören "Jerk Ribs" - irgendwie hat das so einen gewissen Vibe und wirklich: "it feels just like it should".
Sonst gefällt mit "Biscuits n Gravy" auch sehr gut mit diesem wirklich simplen Beat - auf so was ist Kelis irgendwie recht gut.

Aaaaaber hört selbst :)

Bitte hier klicken um zum Soundcloud-Stream zu gelangen :)

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