Montag, 28. Juli 2014

MM: I take the purple, make it blue

So, wie ich an dieser Stelle schon öfters erwähnt habe, war das letzte Semester extrem anstregend. Ich habe mich selbst jetzt noch nicht so ganz erholt und stecke jetzt natürlich schon ein wenig in den Vorbereitungen für meinen Umzug nach la France.
Der Blog ist dabei auch total auf der Strecke geblieben und ich konnte über einige Sachen nicht schreiben, über die ich gerne berichtet hätte - bei einigen Sachen werde ich das aber noch nachholen.
So auch heute...

Eines der Alben, die ich während der Klausurphase ständig gepumpt habe, war Fatimas Yellow Memories.
Ich bin das erste mal auf Fatima gestoßen durch den Song Circle. Ich war direkt begeistert und habe mir die Single bei iTunes runtergeladen. Das Cover war ohne Foto der Interpretin und irgendwie habe ich mir daraufhin so eine mehr oder weniger typische US-amerikanische R'n'B-Sängerin vorgestellt. Circles hatte mich dabei an die ein oder andere Outkast Produktion erinnert und auch Technology passte für mich irgendwie in dieses Bild.

Dann irgendwann fand ich dieses Video:



Ok offensichtlich doch nicht so typisch. Und dann fand ich heraus: auch gar nicht US-amerikanisch sondern SCHWEDISCH (was geht in Schweden ab, mega gute Graffiti-Künstlerinnen, mega gute Sängerinnen...) - ok offensichtlich hat sie keine schwedischen Wurzeln.

Anyway, dann dachte ich "Ok dann hörste dir jetzt mal den Rest an" und, was soll ich sagen, die Frau Papic wurde nicht enttäuscht.
Es ist schwer den Sound zu beschreiben. Ich würde sagen, ein ganz kleines bisschen klingt es nach Erykah Badu, aber sie kreiert definitiv ihren eigenen Sound. Beats kommen unter anderem von Scoop Deville, Flako und Dam Funk - auch eine interessante Mischung.
Ihre Texte erzählen für mich auf jeden Fall aus dem Leben und MACHEN vor allem Bock auf's Leben.

Also jetzt, mit reichlicher Verspätung:



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